USECON auf der MUC 2017
USECON bei der Mensch-Maschine Konferenz
USECON war vom 10.-13. September bei der jährlich stattfindenden Mensch-Maschine Konferenz vertreten, welche dieses Jahr in Regensburg stattfand. Die MUC-Konferenz bot ein vielseitiges Programm bestehend aus Keynotes, Vorträgen, Workshops, Tutorials, Demos und thematisch breit gefächerten Ständen.
Spielend einfach interagieren
„Spielend einfach interagieren“ als Motto, hatte zum Ziel, die wachsende Bedeutung der Spielindustrie und deren offensichtlichen Bezug zu Fragen der Interaktionsgestaltung zu thematisieren, aber auch das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass spielerische Elemente und Freude an der Interaktion in vielen anderen Kontexten der Mensch-Maschine-Interaktion eine Rolle spielen.
Das primär deutsche Publikum bestand maßgeblich aus User Experience und Usability (Engineering) Professionals sowie einigen Studenten aus entsprechenden Studiengängen, die sich eingehender mit den Erfahrungen der Vortragenden und den vorgestellten State-of-the-Art-Methoden, aufstrebenden Technologien und innovativen Projekten und Produkten auseinandersetzen wollten.
Design for Privacy
USECON war dieses Jahr mit zwei Einreichungen als Speaker vertreten. Zum einen referierte Michael Bechinie innerhalb des Human-Centered Tracks über „Design for Privacy – mit dem Menschen gestalten“ unter anderem über die Herausforderungen, Interaktionen mit Produkten und Services zu gestalten, ohne den Menschen dabei zu „überlisten“ und präsentierte dahingehend auch praktische Einblicke in das H2020 Projekt „Privacy & Us“, an welchem USECON mitarbeitet.
Mobile Ethnographie
Zum anderen präsentierte Markus Murtinger gemeinsam mit Katharina Rainer von More than Metrics im Creative Presentations Track mit „Gesteigerte Employee Experience durch mobile Ethnographie“ die Ergebnisse einer zuvor bei USECON durchgeführten Employee Experience Studie, welche mithilfe des ExperienceFellows Tools von More than Metrics durchgeführt wurde. Dabei gingen die beiden Speaker auf Ausgangsstellung und Motivation, Studiendesign, Prozess und natürlich Evaluation, konkrete Ergebnisse sowie anschließend implementierte Maßnahmen ein.
Wir blicken auf eine spannende Konferenz zurück und hoffen auch im nächsten Jahr einen aktiven Beitrag leisten zu können.
